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vFridge

O'Darby

Der in einer grünen Flasche angebotene O'Darby Dairy Cream Irish Liqueur wird von der J.J. O'Darby Ltd. in Cork/Irland aus Sahne (Dairy Cream), Schokolade und Irish Whiskey hergestellt. Alkohol: 17 Prozent.

O.F.C.

Bei Cnadian Whisky verwendete Bezeichnung; es stehen 0 = Old, F = Fine, C = Canadian.

O.P.

Abkürzunh für "over proof "

Oban

Die Destillerie Oban liegt weit entfernt von allen anderen Whisky-Brennereien an der Westküste Schottlands. Sie wurde 1794 gegründet und zählt damit zu den ältesten noch arbeitenden Destillerien überhaupt. Da die Firma direkt am Meer liegt, wird der Whisky während seiner Reifezeit vom Atlantik-Wetter beeinflußt - einem Wetter, das sich von dem an der Ostküste oder im Innern des schottischen Hochlandes stark unterscheidet. Das Wasser für den Whisky kommt aus einem oberhalb des Städtchens gelegenen tiefen Bergsee und fließt, bevor es sich in der alten, seit Gründerzeiten benutzten Quelle sammelt, durch ausgedehnte Torfmoorschichten. Es ist dadurch extrem Weich. Der Oban Unblended Highland Malt 12 Years Old hat ein mittelschweres Aroma, er schmeckt sauber und frisch, die traditionelle Torfräucherung ist kaum wahrnehmbar, sie klingt nur ganz leicht an. Alkohol: 43 Prozent.

Obstbranntwein

Weiße Obstbranntweine haben im deutschen Spirituosen-Sortiment immer mehr an Bedeutung gewonnen. Sie kommen aus den obstreichen Gebieten Süddeutschlands, vornehmlich aus dem Schwarzwald. Schwarzwälder Kirschwasser ist zum Beispiel ein in der ganzen Welt bekannter Begriff. Man umterscheidet bei den Obstbranntweinen zwischen Wässern und Geisten. Wässer sind Branntweine aus Kern- und Steinobst wie Kirschen, Zwetschgen, Mirabellen, Pflaumen, Schlehen, Aprikosen, Pfirsiche u.a. Es gibt auch "Wasser" aus Beerenfrüchten, zum Beispiel Himbeerwasser. Die Herstellung ist jedoch so teuer, daß die geringen produzierten Mengen keinerlei Marktbedeutung haben. Bei der Herstellung der Wässser werden die sortenreinen Früchte in Fässern oder Tanks vergoren. Dabei wird der natürliche Fruchtzucker in Alkohol umgewandelt. Nach erfolgter Gärung wird die Maische, ohne Zugabe von Alkohol anderer Art, zunächst zum sogenannten Rohbrand destilliert. Es folgt ein zweiter Destillationsprozeß, der Feinbrand. Die Kunst des Brennens liegt darin, Vor- und Nachlauf sorgfältig zu trennen und nur den reinschmeckenden Mittellauf - das "Herz" des Brandes - abzunehmen. Geiste werden - so sagen es die gesetzlichen Bestimmungen - aus zuckerarmen Früchten hergestellt. Diese Beerenfrüchte, vornehmlich Himbeeren, Bronbeeren, Heidelbeeren, aber auch Johannisbeeren Erdbeeren, Vogelbeeren u.a., haben von Natur aus zu wenig Zucker, um daraus genügend eigenen Gärungsalkohol gewinnen zu können. Um das Aroma jedoch voll zu erhalten, werden diese Früchte zuerst in Alkohol konserviert und später dem gleichen Destillationsprozeß wie die Wässer unterworfen. Sobald einer dieser Geiste die Brennblase verlassen hat, darf er - mit Ausnahme der Herabsetzung auf Trinkstärke - nicht mehr verändert werden. Bei Kernobstbranntwein aus Äpfeln oder Birnen heißt es weder "Wasser" noch "Geist". sondern einfach Branntwein wie zum Beispiel beim Apfelbrand oder dem berühmten Destillat aus der Williamsbirne. Als Obstwasser (Obstler) darf ein Kernobstbranntwein dann bezeichnet werden, wenn ein deutlich lesbarer Zusatz auf dem Etikkett darauf hinweist, daß dieses Produkt nur aus Birnen und/oder Äpfeln oder deren Säften hergestellt wurde. Die aus der Brennerei kommenden hochprozentigen Wässer und Geiste werden in Eschenholzfässen, Glas- oder Steingutbehälter gelagert, bis sie die entsprechende Reife erreicht haben. Ein gutes Kirschwasser sollte mindestens eine Lagerzeit von zwei Jahren haben. Die mitunter beachtlichen Preissuterschiede der Produkte sind letzlich auf diese Lagerzeiten zurückzuführen. Neben den großen gewerblichen, den sogenannten Verschlußbrennereien, gibt es in Deutschland noch rund 33000 bäuerliche Kleinbrennereien. Die Hälfte davon befindet sich in der Schwarzwald-Region. Während bei den Verschlußbrennereien die Erzeugung nicht begrenzt ist, dürfen die Kleinbrenner höchstens 300 Liter im Jahr erzeugen. Die Vermarktung der in den Klenbrennereien erzeugten Wässer erfolgt, ähnlich wie im Cognac-Gebiet in Frankreich, nach sorgfältiger Auswahl der Destillate durch die größeren Brennereien. Die strenge Herkunftsbezeichnung für Schwarzwälder Edelbranntweine ist gesetzlich geregelt. Außerhalb Süddeutschlands werden Obstbranntweine hauptsächlich in klimatisch günstig gelegenen Ländern wie Frankreich (Elsaß, Lothringen), der Schweiz, Italien, Österreich, Jugoslawien, der Tschechoslowakei und Ungarn hergestellt. Die französischen Eaux-de-vie, Schweizer Kirsch und William, österreichischer Marillenbrand, jugoslawischer Slivovitz und der ungarische Barack Palinka genießen Weltruf. Für deutsche Produkte aus Steinobst, Beerenobst und Kernobst aus sortenreinen Birnen und Äpfeln ist ein Mindestalkohlgehalt von 40 Prozent, für Obstler von 38 Prozent vorgeschrieben.

Octave

Englische Bezeichnung für ein Whiskylagerfaß mit 45 bis 68 Liter Fassungsvermögen

Oechsle

Die Qualität eines Mostes, d.h. sein Zuckergehalt, wird in Deutschland und in der Schweiz in Grad Oechsle angegeben. Nach einer Formel läßt sich daraus der Alkoholgehalt errechnen. Für die Oechsle-Bestimmung braucht man eine Mostwaage, sie wurde vor rund 140 Jahren von dem Goldschmied Ferdinand Oechsle erfunden.

Offley

Das Portweinhaus Offley Forrester Ltd. wurde 1761 unter dem Namen Etty, Offley sie verkaufte 1965 dann 50 Prozent an die französische St. Raphaël Company. Offley-Jahrgangs-Ports werden traditionsgemäß zum größten Teil aus den Weinen der berühmten Quinta Boa Vista hergestellt. In Deutschland werden ein Ruby und ein White Port angeboten. Außerdem die Offley-Sherrys Fino, Amontillado, Medium und Cream.

Old Bushmills

Old Bushmills Irish Whiskey erhebt Anspruch, der älteste Whisky der Welt zu sein. Die Brennerei "Old Bushmills" wurde in verschiedenen Unterlagen bereits 1494, in alten Urkunden sogar schon 1272 erwähnt. Der Name leitet sich ab von dem Fluß Bush, der Wasser und Kraft für die Mühlen ("Mills") lieferte. Bushmills Original-Brenngenehmigung stammt aus dem Jahre 1608, und 1784 wurde die Old Bushmills Company offiziell registriert. Old Bushmills Brennerei liegt im Gebiet Antrim, an der Nordküste Nordirlands - auf der Strecke zwischen Tara, der ehemaligen Hauptstadt Irlands, und Dunseverick Castle. Der Whiskey von Old Bushmills unterscheidet sich von anderen: Er wird zwar auch aus Malt- und Grain-Destillaten gemischt, er ist jedoch immer ein Blend eines einzigen Malz- mit einem einzigen Korn-Whiskey. Der Malz-Whiskey kommt aus der Old-Bushmills-Brennerei, der Korn-Whiskey aus der Schwester-Brennerei im elf Kilometer entfernten Coleraine. Der Black Bush Special Old Irish Whiskey ist der de-Luxe-Whiskey von Old Bushmills, er hat einen größeren Korn-Whiskey-Anteil. Dieser leichte Whiskey reift in neuen Eichenholzfässern und erhält dadurch seine hellere Farbe. In Deutschland werden angeboten: die Standardmarke Old Bushmills Irish Whiskey (40 Prozent) und der Old Bushmills Black Bush Special Old Irish Whiskey (40 Prozent) .

Old Cobb - Australien

Australische Whiskymarke

Old Crow

Der Bourbon Whiskey Old Crow ist nach Dr. James Crow, einem schottischen Arzt und Apotheker, benannt. Crow wurde 1789 in Edinburgh geboren und wanderte Anfang des 19. Jahrhunderts nach Kentucky aus. Er arbeitete zuerst für einen Destillateur, bis er 1835 seine eigene Firma gründete. James Crow wird die "Erfindung" des Sour-Mash-Verfahrens bei der Herstellung von Bourbon Whiskey zugeschrieben. Old Crow ist heute Teil der National Distillers. In Deutschland wird der 40prozentige Old Crow - Aged 6 Years Kentucky Straight Bourbon Whiskey Sour Mash angeboten.

Old Family

Old Family ist ein fünf Jahre alter Kentucky Straight Bourbon Whiskey von der Old Family Distilling Company in Owensboro/Kentucky. Alkohol: 40 Prozent.

Old Fitzgerald

Die Old Fitzgerald Bourbon Whiskeys werden von der Stitzel die Stitzel-Distillery war eine der wenigen, die während der Prohibition produzieren durften. Nach dem Ende der Prohibition wurde ein neuer Betrieb erbaut, um die Weller-Marken herzustellen. Damals wurde der Old Fitzgerald in das Sortiment aufgenommen, ein Whiskey, der erstmals 1870 von John E. Fitzgerald produziert worden war. Heute haben Stitzel & Weller mehrere eindrucksvolle Bourbon Whiskeys im Programm. Nach Deutschland werden exportiert: ein sechs Jahre alter Sour Mash Kentucky Straight Bourbon (43 Prozent) und der acht Jahre alte 1849 Sour Mash Kentucky Straight Bourbon (45 Prozent).

Old Forester

Der Old Forester Kentucky Straight Bourbon Whiskey wird von der Brown-Forman Distillers Corporation in Louisville/Kentucky hergestellt. George Garvin Brown hatte seine Karriere im Whisky-Geschäft 1870 begonnen, sein Produkt Old Forester wurd früher mit Doppel-R geschrieben. Über die Herkunft des Namens kursieren mehrere widersprüchliche Geschichten, es wird sicher nicht mehr zu ermitteln sein, wie es wirklich war. Old Forester wurde zuerst als 90 Proof Blended Straight Bourbon eingeführt und so bis zur Prohibition Produziert. Brown-Forman hatte auch in dieser Zeit eine Lizenz, nach der aber nur 100-Proof-Bottled-in-Bond-Whisky hergestellt werden durfte. Darum änderte man das Herstellungsverfahren und blieb dann nach Aufhebung der Prohibition dabei. 1959 führte man den Old Forester Kentucky Straight Bourbon 86 Proof ein. Eine Anmerkung zum Etikett: Firmengründer Brown hatte die Daten für das Etikett dem Drucker handschriftlich gegeben, der übernahm die Schreibschrift als Druckvorlage. Brown gefiel das überraschnde Etikett; es ist bis heute fast unverändert geblieben.

Old Grand Dad

Die Bezeichnung Old Grand Dad wurde erstmals 1882 für einen Bourbon Whiskey verwendet. Die Familie, die hinter diesem Namen steckt, läßt sich bis ins Jahr 1796 zurückverfolgen: Damals begann ein Mitglied der Hayden-Familie in Kentucky Whisky zu destillieren. Ein Sohn übernahm 1819 das Geschäft und übergab es dann an seinen Sohn Colonel R.B. Hayden. Dieser wählte in Erinnerung an seinen Großvater den Namen "Old Grand Dad" für seinen Whisky. Der in Deutschland angebotene Old Grand Dad - Kentucky Straight Bourbon Whiskey hat 40 Prozent Alkohol. Neu in Deutschland ist der "Old Grand Dad 114 Barrel Proof", ein außergewöhnlicher, 47prozentiger Kentucky Straight Bourbon. Er wird nach einer alten Maische-Formel hergestellt, die sich seit über fünfzig Jahren nicht verändert hat. Alle Zutaten werden nach strengsten Kriterien ausgewählt, der Whiskey wird mit 114 Proof direkt vom Faß abgefüllt. Diesen weichen Bourbon gibt es nur in begrenzter Menge, die Flaschen sind einzeln numeriert.

Old Holborn Navy Rum

Der Old Holborn ist ein tiefbrauner Rum mit reichem Aroma und ausgesprochen weichem Geschmack. Old Holborn Navy Rum knüpft an eine über 300 Jahre alte Seefahrer-Tradition an: den Ausschank von Navy-Rum für alle Seeleute an Bord englischer Schiffe. Der Old Holborn - Echt Westindien Rum - hat 40 Prozent Alkohol.

Old Overholt

Die Geschichte vom Old Overholt Straight Rye Whiskey (46,5 Prozent) geht bis ins 19. Jahrhundert zurück. Damals begann Abraham Overholt, für seine Freunde Whiskey zu destillieren. Sein Großvater hatte 1730 Deutschland verlassen und war nach Bucks County in Pennsylvania ausgewandert. Sein Vater war dann nach Westmoreland County, etwas weiter westlich in Pennsylvania, umgezogen; dort hatte er 1810 eine kleine Destillerie gebaut. Overholt's Rye kam bei den Kunden gut an, bereits 1834 wurde ein modernes Steingebäudee errichtet und mit allem ausgestattet, was für die Destillation nötig war. In den folgenden Jahren wurde weiter ausgebaut, es kam sogar eine zweite Destillerie in Broard Ford dazu. Ab 1860 führte Abraham Overholt die Firma unter seinem Namen als A. Overholt & Co. 1880 und 1907 kaufte man neue Destillerien dazu. Um 1933 wurden bereits zirka 10000 Gallonen täglich hergestellt. Heute gehört Old Overholt zu National Distillers und ist einer der wenigen Betriebe, die in den USA noch Straight Whiskey herstellen.

Old Overholt - USA

American Blended Whiskey

Old Parr

Grand Old Parr ist ein Whisky der Macdonald Greenlees Ltd. Distillers in Edinburgh. Seine Qualität beweist einmal mehr die vorbildliche Brennkunst der Schotten und ihre meisterhafte Beherrschung des Blending. Über 30 erstklassige, hochwertige Whiskies werden für den Old Parr miteinender verschnitten. Jeder von ihnen hat mindestens zwölf Jahre Reifezeit hinter sich. Die geschmacksbestimmenden Malt-Whiskies im Old Parr stammen aus den besten - zum Teil eigenen - Hochland-Brennereien. Sie sind überdurchschnittlich in diesem fein abgestimmten Whisky vertreten. Der Name des traditionellen Whiskys geht auf jenen legendären Thomas Parr zurück, der soll von 1493 bis 1635 gelebt haben. In Deutschland angeboten wird der Grand Old Parr de Luxe Scotch Whisky 12 Years Old mit 43 Prozent Alkohol.

Old Red Fox

Aus Bardstown/Kentucky kommt der Kentucky Straight Bourbon Whiskey Old Red Fox. Seinen milden Geschmack verdankt er einem hohen Maisanteil und Limestone Water. Old Red Fox lagert in immer neuen Fässern aus über hundertjährigen Steineichen acht Jahre, bevor er in den Handel kommt. Er hat 43 Prozent Alkohol.

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