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vFridge

Deutscher Whisky

Die Herstellung von deutschem Whisky ist der des schottischen Blended Whisky ähnlich. Dabei wird Grai Whisky aus deutschem Getreide mit schottischem Malt Whisky verschnitten und anschließend in Holzfässsern gelagert. Im Inland hat deutscher Whisky einen nicht unerheblichen Marktanteil.

Deutz & Geldermann Ay/Champagne

Die Aachener William Deutz und Peter Geldermann kauften 1838 in Ay ein Weingut und gründeten eine Champagnerkellerei. 1925 installierten sie in Breisach/Baden eine deutsche Tochterfirma. Meistverkauftes Produkt des Hauses ist der Champagne Brut, die Cuvée enthält Weine aus den Lagen Ay, Mareuil, Mutigny. Aus den gleichen Weinen wird der Demi Sec hergestellt, er wird aber etwas milder dosiert. Pinot Noir Grand Cru und Chardonnay Grand Cru (beide 100 bis 96 Prozent) liefern die Trauben für den Brut Vintage. Die Cuvée für den Rosé Brut Vintage wurd mit Rotweinen der Gebiete Bouzy und Ay hergestellt, die Anteile liegen bei 70 Prozent Pinot Noir Grand Cru und 30 Prozent Pinot Noir Bouzy Rouge Grand Cru. Die Chardonnay-Trauben für den Blanc de Blanc Brut Vintage kommen ausschließlich aus den mit 100 Prozent bewerteten Grand-Cru-Lagen der Côte des Blancs, aus den Orten Avize und Le Mesnis sûr Oger. Der Georges Mathieu Brut Vintage und William Deutz Brut Vintage sind Spitzenmarken des Hauses, zusammengestellt aus verschiedenen Grand-Cru-Gewächsen. Außerdem bietet Deutz einen Marc de Champagne (45 Prozent) an.

Deutz & Geldermann Breisach/Baden

Das Stammhaus von Deutz & Geldermann steht in Ay/Champagne, das deutsche Haus wurde 1925 in Breisach gegründet und wird gemeinsam mit der Mutterfirma geführt. Die von deutz & Geldermann produzierten Sekte werden nach dem Original-Champagner-Verfahren hergestellt. Es gibt den Brut Jahrgang, ein Spitzenerzeugnis des Hauses, das nur in den Jahren abgefüllt wird, in denen eine überdurchschnittlich gute Weinqualität zur Verfügung steht. Außerdem im Angebot: Brut de Brut, Brut Rosé, Cuvée (auch eine Diabetiker-Abfüllung), Carte Rouge, Carte Noire und Carte Blanche. Die letzte Einführung auf dem Markt ist die Marke "Wappen von Breisach" mit den Abfüllungen Grande Classe Extra Trocken, Privat Cuvée Halbtrocken und Superb Trocken. Alle drei Sekte sind durch Flaschengärung hergestellt und mit Naturkorken verschlossen. Pineau-Trauben aus dem Loire-Tal geben den vollen Körper und das feine Bukett.

Dewar

Das weltbekannte Whisky-Haus John Dewar & Sons Ltd. in Perth/Schottland geht auf John Dewar (1806 - 1880) zurück. Er ließ sich 1847 in Perth als Whiskykaufmann und Blender nieder. Seine Idee: Whisky in Flaschen abfüllen - bis dahin hatte da noch niemand getan. John Dewar gründete seine Blending-Firma und begann, "Dewar's Whisky" abzufüllen. Das Unternehmen florierte, und man baute 1896 in Aberfeldy die erste der jetzt sieben Destillerien. Außer der international bekannten Standardqualität Dewar's White Label (40 Prozent) wird Dewar's 12 Years de Luxe Scotch Whisky (40 Prozent) angeboten.

Dewar, John

Einer der ersten, der Whiskyverschnitt erzeugte und in Flaschen abfüllte

Dickel George

Der 27jährige George Dickel kam 1845 in die USA und ließ sich einige Jahre später in Nashville/Tennessee nieder. 1866 eröffnete er ein Geschäft und begann, Whisky in Fässern einzukaufen, verbesserte ihn und füllte ihn unter seinem Namen ab. der Whisky wurde in Tennessee so bekannt, daß George 1870 eine eigene Destillerie kaufte, die er unter dem Namen George A. Dickel Company eintragen ließ. George Dickel fand heraus, daß er den besten Whiskey im Winter herstellte, wenn er ihn vor der Abfüllung in die Reifefässer stark abkühlte. Er entschied deshalb, die Produktion im Sommer einzustellen. Dickel filterte seinen Whiskey durch Ahornholzkohle, bevor er ihn in Fässer zum Atem abfüllte. Dieser Filter-Prozeß unterscheidet die Herstellung des Tennessee Whiskey von anderen Methoden. Als George Dickel 1894 starb, wurde die Firma bis 1910, dem Beginn der Prohibition in Tennessee, weitergeführt. Man zog nach Kentucky um, mußte dort aber 1920 die Tore schließen, als die Prohibition ganz Amerika erfaßte. 1932, als das Alkoholverbot teilweise aufgehoben wurde, nahm Dickel die Produktion nicht wieder auf. Erst Anfang der fünziger Jahre entschied der Spirituosenkonzern Schenley, die Firma in Tennessee neu aufzubauen. da in diesem Staat das Alkoholverbot noch bestand, mußte zuvor eine Volksabstimmung durchgeführt werden. Sie brachte die Erlaubnis zum Wiederaufbau der Brennerei. 1959 wurde der erste Whiskey nach der alten Methode hergestellt, obwohl es die modernen Kühlgeräte erlauben würden, nicht nur im Winter, sondern zu jeder Jahreszeit Whiskey zu produzieren. Alkohol: 43,4 Prozent

Die Kuyper

Die 1695 gegründete holländische Likör- und Spirituosenfirma De Kuyper arbeitet in Schiedam. Auf dem deutschen markt bietet De Kuyper an: Oude Jenever (38 Prozent), Jonge Jenever (38 Prozent), Rode Bessen (20 Prozent; schwarze Johannisbeere mit Jenever) und den Nassau Orange Liqueur Pimpeltjens (40 Prozent).

Dieci Anni

Der italienische Brandy Dieci Anni von Stock aus Triest ist über zehn Jahre alt. Seine Produktion ist auf wenige tausend Flaschen jährlich limitiert, alle sind numeriert und mit einem staatlichen Zertifikat versehen, das eine Lagerzeit von über zehn Jahren in Eichenholz-Fässern garantiert. Alkohol: 40 Prozent

Diez

Das Haus Diez Hermanos, 1875 gegründet, exportiert aus Jerez de la Frontera/Spanien und Vila Nova de Gala/Portugal Sherry und Portwein nach Deutschland: die Sherrys Fino - Very Pale Dry, Amontillado Medium - Nutty Medium Dry und Oloroso Cream - Sweet, Rich, Full Bodied; sowie die Ports White, Twany und Dryor - Dry White Port.

Digestif

Is a name for mostly alcoholic drinks, consumed after having a meal.

Digestion

Herstellungsverfahren, bei dem Pflanzen und Pflanzenteile bei einer Temperatur von 35 bis 40 Grad Celsius "ausgezogen" werden

Dimple

Dimple Blended Scotch Whisky 12 Yeras Old ist die De-Luxe-Qualität der John Haig & Co. Ltd. in Markinch/Schottland. Die 1627 gegründete Whisky-Brennerei erhebt den Anspruch, die älteste der Welt zu sein. Die berühmte gekniffene (pinched) Flasche wird seit zirka 1900 verwendet. Alkohol: 40 Prozent

Distillation

Is the separation of liquids by evaporation and reliquefaction by condensation. Latin: destillare = drain.

Distillers Company Limited

1877 aufgrund der schlechten wirtschaftlichen Lage der Korn-Whisky-Erzeuger in den Lowlands von Schottland gegründet; heute größter Zusammenschluß von Scotch-Whisky-Herstellern; kontrolliert zirka die Hälfte des Whiskyhandels; die ersten Mitgliedsfirmen waren: Steward Andrew Usher kam dazu; 1925 traten die Firmen John Dewar, Johnnie Walker und James Buchanan der Gesellschaft bei; 1927 Peter Mackie und 1937 William Sanderson; weitere Firmen, die ihr heute angehören: Benmore Distilleries Ltd., Buchanan-Dewar Ltd., Bulloch, Lade Abkürzung: DCL

Distillers Company Limited (DCL)

Die Distillers Company Limited ist der größte Zusammenschluß von Scotch-Whisky-Herstellern. Sie kontrolliert rund die Hälfte des Scotch-Whisky, darunter so wichtige Firmen wie Walker, Haig, Dewars, Black & White und White Horse. Die Gesellschaft ist am englischen Gin-Handel über Firmen wie Booth's, Gordon's und Tanqueray maßgeblich beteiligt. Über Tochtergesellschaften ist die DCL noch in vielen verwandten Branchen engagiert, sie zählt zu den größten Unternehmen Großbritanniens. Die DCL-Geschichte begann 1877, als sechs Lowland-Grain-Whisky-Destillateure sich zusammenschlossen und eine Gesellschaft gründeten, um Produktion und Absatz von Whisky sinnvoll zu koordinieren. Die Erfindung der "Patent still" - Apparate (das sind Geräte für eine ununterbrochene Destillation) hatte schon um 1830 die Produktion großer Mengen von Getreide-Whisky zu relativ geringen Kosten möglich gemacht. Destillierbetriebe schossen fast überall wie Pilze aus dem Boden - und verschwanden ebenso schnell wieder, wenn es keinen Markt für ihren Whisky gab. Der Zusammenschluß der sechs Brenner John Haig, John Bald, M. Macefarlane, McNab Brothers, Stewart & Company und Robert Mowbray sollte entsprechende Abhilfe schaffen. Nach kurzen Anlaufschwierigkeiten hatte die Gesellschaft bald den guten Ruf, den sie bis heute bewahrt. Um die Jahrhundertwende war die DCL ins "Blending"-Geschäft eingestiegen. Sie baute eine eigene Malt-Brennerei auf und kaufte später die Blending-Firmen von John Begg und John Hopkins dazu. Seit 1903 vertreibt die DCL auch eine eigene Marke, den King George IV. Der Erste Weltkrieg brachte für die Scotch-Whisky-Industrie und damit auch für die DCL Probleme. Vor dem Krieg hatte die DCL eine Tochtergesellschaft zur Herstellung der von den Brennereien benötigten Hefe gegründet. Darum konnte, als der Krieg den Hefe-Import unterbrach, die DCL zum Beispiel die zur Herstellung von Brot notwendige Hefe liefern. Sie war ebenfalls in der Lage, hochprozentigen Alkohol für Kriegsmaterial herzustellen. Während die meisten Brennereien schließen und hohe Verluste hinnehmen mußten, konnte die DCL ihren Betrieb aufrechterhalten. Um die Verluste in Grenzen zu halten, suchten alle Firmen nach Kooperations-Möglichkeiten. Die DCL gründete eine Tochtergesellschaft aus fünf schottischen Malt-Brennereien, sie schloß Abkommen mit anderen Firmen, um deren Whisky-Vorräte zu übernehmen oder um gemeinsam mit ihnen unabhängige Brennereien zu kaufen und weiterzuführen. Einige dieser mit der DCL kooperierenden Firmen waren sogar größer als die DCL selbst. Sie hatten weltweites Renommee und lange Tradition. Da bedurfte es schon einer außergewöhnlichen Persönlichkeit an der DCL-Spitze, um die leitenden Herren dieser großen Brennereien an einen Konferenztisch zu bringen und positive Verhandlungsergebnisse zu erzielen. Der Mann, der das schaffte, war William Ross. Ross hatte mit 18 Jahren bei der DCL angefangen, achtzehn Monate nachdem die Gesellschaft gegründet worden war. Mit 25 wurde Ross Buchhalter und Chefkassierer, zwei Jahre später Sekretär, und 1897 war er Generaldirektor. Seine Experimente mit Nebenprodukten hatten zur Gründung der Hefe-Tochtergesellschaft geführt, die für die DCL und für England während des Ersten Weltkrieges so wichtig wurde. Ross wurde Vorsitzender der zweiten DCL-Tochter, den schottischen Malt-Brennereien. Und es war Ross, der, indem er mit anderen großen Brennereien Kooperationsabkommen schloß, weiteren Fusionen den Weg bereitete. Um zu veranschaulichen, was Ross tat, sei daran erinnert, daß die DCL kleiner als Dewar's und Buchanan (Black & White) war. Es ging also um die Fusion einer kleineren Gruppe mit einer größeren. 1919 kaufte DCL die Malt-Brennerei von John Haig & Co., fünf Jahre später die Export-Firma von Haig & Haig (eine von John Haig unabhängige Firma, die von einem anderen Zweig der Haig-Familie betrieben wurde). William Ross schaffte es, daß 1925 auch die Dewar's- und die Buchanan-Gruppe sowie die Firma Walker mit der DCL fusionierten. Chef aller Firmen wurde in Anerkennung seiner großen Verdienste William Ross. 1927 kam die White-Horse-Brennerei zur DCL. Die DCL erweiterte auch in den folgenden Jahren ihre Beteiligungen an Malt- und Grain-Brennereien, sie bildete Tochtergesellschaften, engagierte sich in verwandten Branchen und ging über die Grenzen Großbritanniens hinaus. Heute ist DCL in vielen Ländern der Welt vertreten.

Doctor's Special

Seit 1863 wird der Blended Whisky Doctor's Special von der Robert Macnish & Co. Ltd. in Dumbarton/Schottland hergestellt. Alkohol: 43 Prozent.

Dokator

Ein von der 1855 in Flensburg gegründeten Firma A. Nissen aus Kräutern und Früchten hergestellter herzhafter Kräuterlikör. Die Firma Nissen gehört heute zu Dethleffsen. Alkohol: 35 Prozent

Dolfi

Die Firma Dolfi S. A. im französichen Straßburg stellt aus Walderdbeeren nach altem Familienrezept eine elsässiche Spezialität her: den Likör "Fraise des bois". Alkohol 20 Prozent

Dom Pérignon

Der Mönch Dom Pérignon war Zeitgenosse Ludwig XIV., er lebte wie der Franzosenkönig in der Benediktiner-Abtei von Hautvillers und galt als Weinkenner par excellence. Er mischte Weine verschiedener Lagen und Jahrgänge und war der erste, der mit Cuvées experimentierte. Der Mönch litt unter nachlassender Sehkraft, seine außergewöhnlich feine Zunge glich dieses Handicap aber aus. Seine Zusammenstellungen waren weithin berühmt. Sie erzielten, wo immer sie angeboten wurden, beachtliche Preise und machten den Namen der Abtei weithin bekannt. Er mischte als erster die weißen Weine der Côte des Blancs mit den körperreichen des Marne-Tals, er kombinierte sorgfältig Weine mit viel Säure, die in der Champagne häufig sind, mit edlen Weinen kostbarer Jahrgänge. Er entwickelte die Kunst der Komposition, noch heute das A und O der großen Champagner. Die in den Flaschen entstehende Kohlensäure jagte oft die ölgetränkten Hanfpfropfen, mit denen man damals die Flaschen verschloß, in die Luft. Dom Pérignon veranlaßten dieses Erfahrungen, Versuche mit spanischen Naturkorken anzustellen. Spanische Ordensbrüder hatten ihm von diesen Korken wahre Wunderdinge berichtet. Sie hielten endlich dem durch die Gärung verursachten Druck stand und konservierten den prickelnden Inhalt der Flaschen über Jahre. Der Champagner war entdeckt. Der begüterte Weinhändler Jean Rémy aus Epernay übernahm die Abtei Hautvillers und ihre Weingarten, als infolge der Französischen Revolution die Klosterbrüder enteignet wurden. Seither verwaltet das Haus Moët & Chandon trägt den Namen des Mönchs. In kleinen Mengen wird Dom Pérignons, dessen Denkmal im Hof des Firmensitzes steht. Einer der kostbarsten Champagner des Hauses Moët & Charndon trägt den Namen des Mönchs. In kleinen Mengen wird Dom Pérignon auch als Rosé-Champagner angeboten.

Dom Ruinart

Nicolas Ruinart gründete 1729 in Reims das Champagner-Haus Ruinart Pére & Fils, es ist die älteste Kellerei der Champagne. Nicolas war ein Neffe des Benediktiner-Mönchs Dom Ruinart, der zusammen mit dem in der Champagner-Geschichte so wichtigen Dom Pérignon gearbeitet hatte. Zahlreiche Dokumente belegen, daß Ruinarts Champagner bald zu den führenden Qualitäten zählte, bei großen gesellschaftlichen Ereignissen gehört immer häufiger der Champagner von Ruinart dazu. 1817 erhob König Ludwig XVIII. die Familie in den Adelsstand. 1963 schloß sich Dom Ruinart dem größten Champagner-Hersteller, Moët & Chandon, an. Die Jahresproduktion von Dom Ruinart liegt bei rund einer Million Flaschen. In Deutschland sind von Dom Ruinart ein Blanc de Blanc Brut Vintage und ein Blanc de Blancs Brut Vintage Rosé erhältlich.

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